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Ist es Liebe?

Die “richtige” Liebe ist nicht Verliebtheit, viele Leute verwechseln dies. Einen Menschen zu lieben bedeutet, diesen Menschen mit all seinen Eigenschaften, Macken und kleinen Ticks zu respektieren und zu achten.

Eine echte und tiefe Liebe wächst aus längerer Bekanntschaft und Partnerschaft. Die “Liebe auf den ersten Blick” ist keine echte Liebe, sondern trifft einen wie der Blitz – es ist eindeutig Verliebtheit und Schwärmerei. In seltenen Fällen kann daraus dann auch einmal eine richtige Liebe erwachsen.

Normalerweise sollte man sich eigentlich nicht fragen müssen, ob es nun wirklich Liebe ist, was man zu einem anderen Menschen empfindet. Aber wir sind nun mal Menschen und neigen dazu, ständig alles zu hinterfragen. Hier also eine kleine Ansammlung von Tatsachen, die uns beweisen können, dass es wirklich Liebe ist.

Liebe, das schönste Gefühl der Welt, wächst auf der Basis von gegenseitigem Vertrauen und muss zwischen zwei Menschen gehegt und gepflegt werden, damit sie wachsen und sich weiterentwickeln kann. Das bedeutet auch, sich auf einen anderen Menschen komplett einzulassen und sich diesem Menschen ebenfalls zu öffnen. Die folgenden Absätze beschreiben Voraussetzungen, die der Grundstein einer Liebe sind.

Ich respektiere meinen Partner, als der Mensch, der er ist, mit all seinen Fehlern und Macken:

Zwar gibt es Seiten am eigenen Partner, die man nicht perfekt findet und gern ändern würde, wenn man könnte, aber dies macht den Partner nicht zu einem schlechteren Menschen. Zwei Menschen sollten sich akzeptieren können, egal, ob der eine vielleicht eher der sportliche Typ eher ein Couchliebhaber ist. Genauso sollten die Partner natürlich in der Lage dazu sein, über ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu reden und ab und zu auch mal dem Partner zu Liebe etwas mitzumachen, was man vielleicht allein nicht so gern machen würde. Einfach, weil es einen auch glücklich macht, den Partner glücklich zu sehen.

Ich stehe zu meinem Partner, unterstütze ihn und stärke ihm den Rücken, wenn es sein muss:

Auch wenn man sich im Privaten gern mal neckt und aufzieht, wenn es darauf ankommt, sollte man voll und ganz zu seinem Partner stehen. Sich in der Öffentlichkeit herunterzumachen oder übereinander herzuziehen ist natürlich absolut unvorstellbar. Einem Paar, das so etwas tut, könnte man auch nie abnehmen, eine echte Liebe zueinander zu empfinden. Der respektvolle Umgang mit dem Partner ist völlig selbstverständlich, man befindet sich auf gleicher Augenhöhe, niemand ist dem anderen in irgendeiner Art und Weise überlegen.

Es ist einfach nur schön, den Partner um mich zu haben, in seiner Gegenwart fühle ich mich wohl und geborgen:

Sei es, dass man nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt und sich nur noch danach sehnt, den restlichen Tag mit dem liebsten Menschen der Welt zu verbringen, oder dass man morgens zusammen aufwacht und sich so wohl fühlt, dass man das Bett gar nicht mehr verlassen möchte. In der Gegenwart des Partners fühlt man sich wohl, man findet innere Ruhe und kann sich fallen lassen. Man hat keinen Zwang, für den Partner schick zu sein oder sich ständig ein besonderes Unterhaltungsprogramm einfallen zu lassen. Einfach nur zusammen sein tut gut und wärmt das Herz.

Ich freue mich auf gemeinsame Unternehmungen und plane mit meinem Partner eine Zukunft:

Nur mit einem Partner, den man wirklich liebt, kann man ganz zwanglos mal Luftschlösser bauen oder auch ernsthaft eine gemeinsame Zukunft planen. Es tut richtig gut, wenn man zusammen Pläne schmiedet und sich bei der Vorstellung des Geplanten schon ein kribbeliges, warmes Gefühl im Bauch ausbreitet. Auch gemeinsame Unternehmungen, wie Urlaube oder Tagesausflüge mit dem Partner sind für beide etwas Besonderes,

Ich habe nicht das Gefühl, für den Partner etwas sein zu müssen, was ich nicht sein kann:

Wenn man weiß, dass einen der Partner liebt, egal, ob man nun ein Superstar oder nur ein stinknormaler Mensch mit Bürojob ist, dann kann man sich sicher fühlen. Nichts hetzt mehr, als der Gedanke, der Partner erwarte von einem, mehr zu erreichen, als man erreichen kann. Während der Verliebtheitsphase tendieren die Verliebten häufig dazu sich immer noch einen Tick besser zu präsentieren, als sie es wirklich sind. Da taucht man zum Ausgehen lieber im schicken Abendoutfit als in der gemütlichen Jeans auf, achtet darauf, sich sehr gewählt zu präsentieren. Ist es Liebe, dann ist es total egal, ob man nun im tollen Dress oder nur der Lieblingsjogginghose herumläuft – die Liebe des Partners hängt nicht von solchen Kleinigkeiten ab.

Ich bin bereit, dem Partner zuliebe auch mal Kompromisse zu machen, aber dies tut beiden gut und ist kein Dauerzustand:

Auch wenn man zum Beispiel nicht so gern wandern geht, aber weiß, dass dem Partner dies eine große Freude bereitet, dann überwindet man sich gern. Den Partner glücklich zu sehen, beflügelt auch das eigene Glücksgefühl. Die Liebe beruht natürlich zu einem Teil auch immer auf Kompromissen zwischen den Partnern, aber das Wichtige dabei ist, dass die Partner diese Kompromisse gern eingehen. Natürlich sollte sich auch diese Kompromissbereitschaft im Gleichgewicht befinden, ein liebendes Paar hat normalerweise so viele Gemeinsamkeiten, dass ein Kompromiss nicht ständig an der Tagesordnung ist. Liebe ist nicht, sich für einen anderen Menschen komplett aufzugeben und selbst zu vernachlässigen.

Ich wachse an der Liebe zu meinem Partner und lerne, mich selbst besser kennen und respektieren:

Die Liebe zum Partner bringt immer auch Vorteile für die eigene Persönlichkeit. Man hat viel mehr die Gelegenheit, in sich selbst zu ruhen und durch die Unterstützung des Partners kann man an Selbstvertrauen arbeiten, eine Eigenschaft, die bei vielen Menschen schwach ausgeprägt ist. Die Liebe zum Partner sollte ein ganz starkes Gefühl sein, dsas einem die Sicherheit und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärkt und einem so hilft, sich persönlcih weiterzuentwickeln. Man nimmt Aufgaben und Herausforderungen in Angriff, die man allein vielleicht nicht gewagt hätte, denn man weiß: wenn ich falle, dann habe ich jemanden, der mich auffangen kann.

Unsere Liebe besteht den Liebestöter Alltag:

Am Alltag scheitern die allermeisten Beziehungen – eine tiefe Liebe schafft es, den Stress des Tages beiseitezuräumen und Platz zu machen für Gefühle. Egal, ob da die Klobrille nicht runtergeklappt ist oder die Einkäufe warten – man meistert den Alltag gemeinsam und gemeinschaftlich, wächst an Problemen und ist in der Lage, zusammen zu schaffen, was man allein nicht könnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

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