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Partnersuche mit Kind – so findet man den Traumpartner für sich und die Kinder

Für viele alleinerziehende Eltern ist das Kind eher ein Hindernis bei der Partnersuche, als dass sie die Mutter- oder Vaterrolle als positiven Faktor sehen.
Klar ist: Als Mutter oder Vater kann man natürlich nicht mehr so auf Partnersuche gehen, wie man es früher getan hat. Jedoch muss man deswegen sein(e) Kind(er) noch lange nicht als Stein auf dem Weg zum richtigen Partner sehen. Denn wenn man es richtig anstellt, dann ist es auch mit Kindern überhaupt kein Problem, neue Partner kennenzulernen und auch richtig zu daten. Es erfordert natürlich Unterstützung von Seiten der Kinder, sowie Verständnis bei den neuen Partnern.
Denn wer denkt, er findet keinen Partner mehr, sobald Kinder da sind und die vorherige Partnerschaft trotzdem zerbricht, der irrt sich gewaltig. Natürlich muss ein potentieller Partner zu beidem “Ja” sagen können, zur Beziehung und auch zum Kind. Mittlerweile gibt es aber sehr viele Singles mit Kind und die Probleme bei der Partnersuche nehmen ab.

Kinder “erden” die Partnersuche
Früher kam es vielleicht ab und an vor, dass man nach einer ausschweifenden Party mit einem One Night Stand im Bett landete – kein Problem, morgens ging man halt wieder heim (oder eben der One Night Stand) und das Leben ging weiter. Hat man Kinder, dann geht das natürlich nicht mehr.
Wer möchte schon morgens komisch vom eigenen Nachwuchs angeschaut werden, wenn ein fremder Mann oder eine fremde Frau durch die Wohnung läuft? Und über Nacht mal spontan woanders übernachten – das geht gar nicht, solange die Kinder nicht alt genug sind.
Bei der Partnersuche ist man also nicht mehr nur sich selbst verpflichtet, sondern trägt auch gleichzeitig Verantwortung dafür, dass die Kinder nicht unter der Suche nach dem neuen Partner leiden. Manche potentielle Partner, die selbst noch keine Kinder haben, verstehen das möglicherweise nicht. Doch hier sollte man sich der Tatsache bewusst sein, dass in diesem Falle nicht die Kinder das Hindernis sind, sondern das fehlende Verständnis des potentiellen Partners. Die Sache muss man deswegen keinesfalls als Misserfolg verbuchen.

Die Kinder nicht mehr als Hindernis sehen, sondern Akzeptanz fördern
Das liegt zum einen daran, dass auch die Kinder nicht mehr so blockieren, wie früher. Viele Kinder sehen auch bei ihren Freunden, dass deren Eltern vielleicht getrennt leben oder geschieden sind. Dadurch erleben sie mit, dass es ganz natürlich ist, wenn Eltern sich auch mal einen neuen Partner suchen. Wichtig ist, dass man in einer solchen Zeit viel mit den Kindern redet und ihnen deutlich macht, dass die Suche nach einem neuen Partner nicht heißt, dass die Liebe der Eltern zum Kind verschwunden ist. Ganz im Gegenteil. Den Kindern soll wirklich klar sein, dass beide Elternteile sie lieben wie vorher und dass der neue Partner eher eine Ergänzung dazu ist.
Damit fördert man die Akzeptanz der Kinder und erleichtert sich die Partnersuche enorm. Wer offen mit seinen Kindern spricht und ihnen erklärt, dass auch Eltern das Recht haben, sich neue Partner zu suchen, der macht es richtig. Wer seine Kinder noch dazu mit ins Boot holt und die Partnersuche nicht “im Geheimen” betreibt, der kann sich fast sicher sein, dass die Kinder eine große Unterstützung sein werden.

Mit den Kindern bei der Partnersuche nicht hinter dem Berg halten
Man trifft einen netten Menschen, ja,das könnte vielleicht sogar der oder die Richtige sein! Nur was jetzt? Sag ich gleich, dass ich Kinder habe oder warte ich erst einmal ab, wie sich die ganze Sache entwickelt?
Wer lieber erst die ersten Dates abwartet und in Ruhe flirtet, ohne etwas von den Kindern zu erzählen, der macht es in den meisten Fällen nicht richtig. Ein potentieller Partner fühlt sich schnell hintergangen, wenn man ihm / ihr ein so wichtiges Detail des eigenen Lebens vorenthält.
Zum anderen kann man auch “Nieten” viel schneller entlarven, wenn man seine Kinder ganz natürlich beim Kennenlernen erwähnt. Denn ein neuer Partner muss sich ganz sicher sein, wenn er eine Beziehung mit jemandem eingeht, der bereits Kinder hat. Wer schon bei der ersten Erwähnung von Kindern plötzlich mit einem fadenscheinigen Vorwand von dannen zieht, der hätte es sowieso nicht gebracht. Mit den eigenen Kindern also bitte nicht hinter dem Berg halten, sondern sie ganz natürlich ins Gespräch einbringen.

Online Partnersuche erleichtert vieles ungemein
Wer keine Lust mehr darauf hat, dass potentielle Partner bei der Erwähnung der Kinder gleich die Flucht ergreifen oder sich als total familieninkompatibel entpuppen, für den ist das Online Dating auf jeden Fall perfekt. Im Profil kann man seine Kinder erwähnen, die potentiellen Partner, sie keine Lust auf Familie haben, fallen somit schon gleich aus dem Raster heraus und man muss keine Zeit mehr damit verschwenden, erst jemanden kennenzulernen und hinterher aber trotzdem enttäuscht werden.
Partner, die sich für einen interessieren, tun dies mit dem Bewusstsein, dass Kinder in die Partnerschaft eingebracht werden und finden das auch gut so. Vielleicht finden sich auch Partner, die bereits eigene Kinder haben und somit viel verständnisvoller mit der Situation umgehen können, als jemand, der nicht weiß, was Partnersuche mit Kind eigentlich bedeutet.
Als weiterer Pluspunkt ist die Partnersuche in diversen Singlebörsen sehr flexibel, erst aufwändig einen Bekannten für die Kinderbetreuung organisieren braucht man nicht. Gerade für alleinerziehende Singles, die auch noch beruflich sehr eingespannt sind, also genau das Richtige.
Wer ganz auf Nummer Sicher gehen will, der meldet sich einfach in einer Partnerbörse an, die gezielt auf die Bedürfnisse von Singles mit Kindern abgestimmt ist. Hier kann man ganz sicher sein, dass auch sicher keine kindertechnische Niete dabei ist.

Den neuen Partner den Kindern vorstellen
Das ist ein Punkt, bei dem vielen Singles die Knie schlottern. Werden sich der neue Partner und die Kinder verstehen? Oder herrscht erst einmal nur unangenehmes Schweigen? Natürlich wünscht sich jeder, dass die Kinder und der neue Partner gut miteinander auskommen und sich vielleicht sogar eine sehr vertrauensvolle Beziehung bildet. Doch dazu muss man beiden Zeit geben. Der neue Partner und die Kinder sollen sich langsam näher kommen und sich ganz in Ruhe beschnuppern können. Die Kinder müssen auch wissen, dass sie ihre Mutter oder ihren Vater jetzt nicht NUR noch im Doppelpack mit dem neuen Partner antreffen, sondern dass man als Elternteil immer noch für sie auch mal ganz allein da ist.

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