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Respektvoller Umgang mit dem Partner – was geht und was sollten Sie lieber nicht tun?

Wer eine gute Beziehung hat, der will eigentlich nur eines – die Liebe zum Partner festhalten und gemeinsam glücklich sein. Das ist zwar nicht immer so leicht, aber glücklich sein über sehr lange Zeit in einer Partnerschaft ist ein Kunststück, dass zu schaffen ist. Die wichtigste Grundregel, die Partner dabei beachten sollten ist der gegenseitige Respekt. Dieser ist einer der Schlüssel auf dem Weg zu einer glücklichen Beziehung. Wir geben Tipps zu einem guten Umgang mit dem Partner, wie man mit besseren Gesprächen zu einer harmonievolleren Beziehung kommen kann und welche Dinge in die Privatsphäre des Partners gehören und sonst niemanden etwas angehen.

Die absoluten No-Go’s – so treten Sie Ihrem Partner garantiert auf die Füße
Das Handy des Partners ist tabu. Ebenso wie sein privates E-Mail-Postfach und alle andere private Korrespondenz. Hier haben Ihre Finger nichts drin zu suchen.
Lügen – die machen Freundschaften genauso kaputt wie Beziehungen. Eine kleine Notlüge ab und an ist vielleicht noch gerade eben erlaubt, aber selbst diese sind kritisch zu sehen. Fängt aber einer der Partner an, Lügen in größerem Ausmaß auf den Tisch zu bringen, dann wird es problematisch. Man lebt schließlich in einer Beziehung, in der man vom Partner so geliebt werden soll, für das, was man ist. Kleine Geheimnisse sind okay, aber durch Lügen kann man eine Menge kaputt machen. Bevor es mit der Lügerei also zu weit geht, sollten Sie lieber ein ernstes Gespräch mit dem Partner führen.
Immer nur im „Wir“ leben
Klar, am liebsten würden Sie immer mit Ihrem Schatz zusammen sein, der ganzen Welt zeigen, dass Sie sooo glücklich sind. Aber immer nur im „Wir-Modus“ zu leben, stiehlt Ihnen beiden auf Dauer Ihre Eigenständigkeit. Jeder möchte einfach mal was allein unternehmen, eigene Entscheidungen treffen und sich dabei total wohl fühlen.
Heimlich Sachen des Partners wegschmeißen
Das geht gar nicht und zeugt auch von wenig bis kaum Respekt dem Partner gegenüber. Meist ist diese schlechte Angewohnheit den Frauen vorbehalten. Männer wissen schon, dass sie sich lieber nicht in den Kleiderschrank ihrer Partnerin einmischen – das gibt nur Streit. An diese Regel sollten sich die Frauen allerdings auch halten. Zwar sind Männer manchmal etwas nachlässig und laufen auch ganz gern mal in kaputten Sachen herum – aber vielleicht haben sie die ja auch ganz einfach nur lieb gewonnen? Oder würden Sie wollen, dass er ihren heißgeliebten Kuschelflanell-Teddy-Pyjama wegwirft, nur, weil er ihn nicht so ansprechend findet? Die Antwort erübrigt sich hier, oder?

Gemeinsam Entscheidungen treffen, miteinander leben
Man gewöhnt sich im Laufe einer Beziehung an, bereits vorauszuahnen, was der Partner gerne mag und worüber er sich freuen könnte. Bei manchen resultiert daraus eben, dass die Partner genau wissen, womit sie dem anderen eine Freunde machen können, und welche Dinge der Partner gar nicht mag. Es kommt aber auch vor, dass man dem Partner schon vorgreift und Dinge für ihn oder sie entscheidet, ohne dabei vorher überhaupt nach seiner / ihrer Erlaubnis oder Meinung zu fragen. Auch wenn dies nur ein „Ich hab für die Party am Wochenende mal für uns beide zugesagt!“ ist, wo man sich ziemlich sicher sein kann, dass der Partner einverstanden ist, so gehört es sich trotzdem, ihn / sie vorher zu fragen. Manchmal hat der Partner nämlich doch eine ganz andere Meinung, als wir ihm zutrauen.

Bedürfnisse respektieren und Freiheiten zugestehen
Würden Sie es gut finden, wenn Ihr Partner Ihnen Ihr liebstes Hobby verbietet? Sie zum Beispiel nicht mehr in einer Band spielen sollen, damit Sie öfter zu Hause bei Ihrem Partner sein können? Solche Eingriffe ins Leben unseres Partners sollten wir uns eher ersparen. Denn jeder Mensch soll für sich entscheiden dürfen, was ihm Spaß macht, und wobei er das Leben richtig genießen kann. Aufgabe des Partners ist es hier eher, zu fördern, motivieren und unterstützen, wo es nur geht und nicht als Miesmacher dazustehen, der den Spaß verbietet. Denn mal ehrlich: Dann sitzen Sie beide zu Hause und streiten sich, weil Sie beide unglücklich sind. Das ist ja wohl auch nicht das, was Sie sich erhofft hatten, oder?
Haben Sie Angst, dass Hobbys oder der Job des Partners zu viel Zeit in Anspruch nehmen, und gar keine Zeit für Zweisamkeit mehr da ist? Dann sprechen Sie offen mit Ihrem Partner darüber. Machen Sie klar, dass Sie gemeinsame Momente genießen wollen und nicht nur eine Zweckbeziehung führen. Reservieren Sie immer wiederkehrende feste Termine, die nur Sie und Ihr Partner gemeinsam verbringen. Sie können ebenso mit Ihrem Partner ausmachen, wie viel Raum sein / ihr Hobby einnehmen darf. Sie sollen ruhig sagen, wenn Ihrer Meinung nach ein Hobby zu zeitaufwändig wird und Sie Ihre Beziehung auf lange Sicht bedroht sehen. Sie sollen es nur dann nicht tun, wenn Sie dem Partner das geliebte Hobby neiden und ihn / sie lieber für sich haben wollen.

Sehen Sie Ihren Partner nicht als selbstverständlich
Ihr Partner / Ihre Partnerin ist etwas ganz einzigartiges. Das sollten Sie sich so oft wie möglich ins Gewissen rufen. Gerade in der heutigen Zeit ist eine lange dauernde glückliche Beziehung nichts unbedingt Alltägliches mehr. Deswegen: Wertschätzen Sie Ihren Partner / Ihre Partnerin. Zeigen Sie es ihm / ihr in kleinen alltäglichen Gesten, wie zum Beispiel einer liebevollen Begrüßung und Verabschiedung. Seien Sie aufmerksam und haben Sie im Hinterkopf, dass Ihr Partner an Sie denkt. Bleiben Sie nach der Arbeit also mal länger weg, oder werden Sie gerade von Ihren Freunden in die Kneipe entführt? Geben Sie ihm / ihr Bescheid. So weiß Ihr Partner, dass er Ihnen wichtig ist.
Ebenso sollten Sie Frust und Stress aus dem Alltag nicht immer mit nach Hause bringen. Schlappen Sie gleich frustriert zur Tür rein und haben noch nicht einmal Zeit für eine Umarmung und einen Kuss? Ihr Partner versteht manchmal gar nicht, wieso Sie so schlecht drauf sind und wird sich zurückziehen, wenn solche Ereignisse häufiger vorkommen.
Fehlen diese kleinen alltäglichen Gesten der Wertschätzung irgendwann, dann besteht die Beziehung oft nur noch aus Frust und zerbricht letztendlich auch daran. Ein bisschen Mühe sollten Sie also investieren, Ihren Partner ab und an auch mal überraschen – Sie werden Ihr ganzes Leben lang davon profitieren, wenn Sie Ihrer Beziehung und Ihrem Partner die Aufmerksamkeit schenken, die er / sie verdient.

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