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Rendezvous einmal ganz anders

Wer kennt das nicht? Schmetterlinge im Bauch, die Vorfreude auf das nächste Treffen, die nächste SMS oder die nächste E-Mail. Der Mensch an sich ist nicht für das Alleinsein geschaffen. Von einigen Ausnahmen abgesehen, hat er seit jeher danach gestrebt, andere Menschen zu finden und sich mit ihnen zusammen zu tun. Dabei ist der passende Lebenspartner genauso erwünscht, wie Freunde und Bekannte für gemeinsame Aktivitäten und den Spaß in der Freizeit. Ob Familiengründung oder gemeinsame Hobbys, alleine bringt alles nur halb soviel Spaß. Wenn früher gesellschaftliche Anlässe, Disco- und Kinobesuche für den ersten Blickkontakt und die Hoffnung auf mehr gesorgt haben, verlagert sich das Knüpfen von neuen Kontakten heutzutage immer mehr ins Internet. Nach der Arbeit und dem Freundeskreis ist das Internet mit den dort vorhandenen Singlebörsen die drittwichtigste Möglichkeit Gleichgesinnte oder den Partner fürs Leben zu finden. In der Zeit der Internetgeneration bekommt das Rendezvous mit Hilfe des Internets eine ganz neue Bedeutung. Hier werden Bedürfnisse erkannt und man erhält die Möglichkeit, einen gleichgesinnten Menschen kennen zu lernen.

Virtuell und doch real


In der Sicherheit der heimischen Anonymität werden erste Kontakte geknüpft und man lernt sich kennen. Man sitzt vor dem Computer und tauscht Vorlieben und Ansichten aus und entscheidet im Laufe der Zeit, ob man zueinander passt oder lieber doch getrennter Wege geht. Auch lockere E-Mail-Bekanntschaften können auf diese Weise entstehen. Die Hemmschwelle vor dem eigenen Computer sitzend ist geringer, als in einer Bar oder einem Cafe einen wildfremden Menschen anzusprechen oder gar mit ihm oder ihr zu flirten. Nicht ohne Grund boomen die sozialen Netzwerke und Singlebörsen im Internet. Was früher die Kontaktanzeige war, ist heute die Singlebörse im Internet. Beides hat Vor- und Nachteile und nicht jeder gibt’s sich beim Kennenlernen mit einer virtuellen Identität zufrieden. Wer stattdessen doch lieber einem echten Menschen begegnen möchte, kann aus dem virtuellen Geplänkel ja auch den Schritt zum reellen Rendezvous machen.

Kontakte oder mehr?

Doch das Prickeln der ersten vorsichtigen E-Mails oder Chatnachrichten, die Freude, wenn daraus mehr wird, wenn man sich kennenlernt und Gemeinsamkeiten entdecken kann, das alles ist für viele Menschen vor dem Computer wesentlich einfacher, als in der Welt der realen Dates und Rendezvous. Gerade neben der Karriere ist für viele Menschen das Internet eine angenehme Alternative zur schnellen und bequemen Suche nach dem richtigen Partner. Vorteil von Singlebörsen ist die große Zahl von Nutzern, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen den passenden Menschen zu finden. Dabei muss ja nicht immer eine Lebensgemeinschaft, Heirat oder gar die Gründung einer Familie das Ziel sein. Auch die gemeinsame Freizeitgestaltung oder eine lockere Beziehung kann über das Internet geknüpft werden. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos und das World Wide Web überspannt Entfernungen, die mit einer Kontaktanzeige aus vergangenen Zeiten nicht überwunden werden konnten. Da lernt man Menschen kennen, die einem im realen Leben, beim Einkaufen oder in der Kneipe vielleicht niemals begegnet wären.

Wer, wie, was? – die W-Fragen im Internet

Hier kann nach verschiedenen Kriterien gesucht werden, während das eigene Profil mit Eigenschaften und Vorlieben für andere Nutzer ebenfalls ein potentielles Ziel für einen Kontakt bietet. Dabei obliegt es jedem Einzelnen zu entscheiden, wie viel er oder sie von sich preisgibt. Alter, Aussehen, Hobbys, Ansichten und Vorlieben, jeder entscheidet selbst, wie öffentlich er seine Person oder seine Suche in seinem Profil macht. Selbstverständlich kann hier auch geflunkert oder die Realität ein wenig verbogen werden, wenn aus dem realen Bierbauch plötzlich eine sportliche Figur wird. Das Anliegen vieler Anbieter von Singlebörsen ist natürlich, solche Falschmeldungen zu entlarven und zu unterbinden. Auch Mehrfachanmeldungen werden durch spezielle Datenbanken und Programme weitgehend minimiert. Doch die Möglichkeit zum Beschönigen besteht und an dieser Tatsache kann man auch leider nicht rütteln. So gilt es, auch bei der Singlebörse im Internet den gesunden Menschenverstand nicht beiseite zu lassen, sondern aufmerksam zu sein. Wie auch beim realen Rendezvous, dem romantischen Essen oder dem gemeinsamen Kinobesuch, gilt es die persönliche Menschkenntnis nicht außer Acht zu lassen und auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Schließlich ist Papier beziehungsweise das Internet bekanntlich geduldig.

Kostenlose Angebote, Geldmacherei und Abzocke

Im Gegensatz zu reinen Partnerbörsen unterliegt man in den Singlebörsen keinen psychologischen Testverfahren, das einem dann die entsprechenden und ausgewerteten Nutzer zuweisen. Hier liegt die Wahl nicht bei Datenbanken und Maschinen, die Informationen und Profile vergleichen und berechnen. Das Prinzip der Singlebörse hat die Möglichkeit zum Flirt und lockeren Kontakt zum Ziel, sodass auch die Auswahlkriterien vom Nutzer frei wählbar sind. In den letzten Jahren sind zahlreiche Anbieter von Singlebörsen auf den Markt gekommen. Sachverständige schätzen die Zahl der Deutschen in Singlebörsen auf über sieben Millionen. Das Angebot ist vielfältig und vom kostenlosen Anbieter bis hin zur kostenpflichtigen Premium-Mitgliedschaft ist alles dabei. Auch hier gilt es die Augen offen zu halten und mit Sinn und Verstand die Angebote zu prüfen, bevor man teuere Verträge abschließt.

Kontakt nur wenige Klicks entfernt

Wer Kontakte sucht, findet auch immer wieder Anbieter, die diesen Service kostenlos anbieten. Wer gezielt nach solchen Angeboten sucht, kann bei einigen Anbietern fündig werden. Dabei spielt die Seriosität auch bei den Anbietern einer Singlebörse eine große Rolle. Denn auch im Internet und insbesondere in den Kontaktbörsen sind die Daten von Kunden ein schützenswertes Gut. Der Blinddateclub ist eine dieser Möglichkeiten, den Partner fürs Leben oder die lockere Bekanntschaft zu finden. Mit wenigen Klicks ist die Anmeldung vollzogen und die Suche nach einem Blinddate oder einer netten Bekanntschaft kann beginnen. Schnell und einfach und sogar über SMS kann es dann zu den ersten Kontakten oder dem ersten Rendezvous kommen. Aus einer Vielzahl von Profilen kann der interessierte Single den Kandidaten oder die Kandidatin für ein Blinddate heraussuchen und erhält nach einer SMS die Bestätigung, ob ein Kontakt gewünscht wird. Dabei fällt auf, dass beim Blinddateclub keine endlosen Seiten mit Profilen und Daten gefüllt werden müssen. Alles geht schnell und einfach und mit wenig Aufwand. Eine gute Möglichkeit, die ersten neuen Kontakte zu knüpfen und sich darauf zu freuen, was daraus werden könnte. Prickeln inklusive betritt man eine interaktive Plattform mit zahlreichen gleich gesinnten Singles, die vielleicht das Gleiche wollen, wie man selber. Spaß, Kontakt und eine gemeinsame Gestaltung von Freizeit oder Lebenszeit, ist doch ein guter Beginn und was daraus wird, entscheidet jeder selber.

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