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Einen Swingerclub besuchen – warum eigentlich nicht?

Mit dem Partner gemeinsam oder auch alleine Clubs zu besuchen, in denen es heiß hergehen kann, ist mittlerweile ziemlich beliebt.
Residierten Swingerclubs und Ähnliches früher schon eher in der Ecke der etwas seltsamen Örtlichkeiten, die man besser meiden sollte, so sind sie heute relativ in.
Wie kommt es dazu? Mit verantwortlich für diesen Imagewechsel ist sicherlich, dass viele der Clubs sich aktiv aus der Schmuddelecke hinausbewegt haben -durch moderne und gemütliche Räumlichkeiten und viel positive und professionelle Werbung. Somit werden auch Paare oder Singles angezogen, die Wert auf Intimsphäre legen und es gerne etwas exklusiver mögen.
Konnten sich vor einigen Jahren junge Menschen zwischen 20 und 35 gar nicht vorstellen, einmal in einem Swingerclub zu Gast zu sein, so sind heute fast 40 Prozent von ihnen geneigt, das einmal auszuprobieren.
Mit dazu bei tragen die positiven Erfahrungen, die sie von Gleichaltrigen mitbekommen, der Boom von anregenden Romanen und eben auch die Tatsache, dass über  Vorlieben im Liebesleben heute viel offener gesprochen wird, als früher.
Gut, denn insgeheim wünschen sich viele Menschen mehr Abenteuer im Liebesleben, Haben sich bis dato nur noch nicht getraut, neue Dinge auszuprobieren. Also nichts wie rein ins Abenteuer, bevor man sich hinterher ärgert, nie etwas ausprobiert zu haben, muss man es einfach mal versuchen.

Swingerclub – was bedeutet das überhaupt?
Gleich in Vornherein: Nein, es bedeutet nicht, dass Sie vor den Augen anderer Leute mit anderen Leuten Dinge tun müssen, die Sie nicht möchten.
Es gibt für jeden Geschmack die richtigen Räumlichkeiten, wer erstmal einfach nur schnuppern möchte, wird zu nichts gezwungen -es besteht lediglich die Möglichkeit aus wenig dann auch mehr werden zu lassen.
Ganz generell haben Sie natürlich die Chance, mit fremden Singles oder Paaren auf Tuchfühlung zu gehen und einen Dreier oder andere Vorstellungen Realität werden zu lassen.
Es gibt verschiedene Arten von Clubs – die reinen Swingerclubs, oder auch solche, die sich als Erotik – Clubs verstehen und immer mal wieder andere Mottos anbieten, darunter eben auch Swingen. Dann gibt es natürlich auch noch Clubs, in denen man ohne Kleidung auftauchen soll, alles weitere ist der Fantasie überlassen. Desweiteren gibt es Clubs für alle möglichen Vorlieben, wie beispielsweise Bondage oder Lack-Leder.
Die Erotik – Clubs sind für den Anfang sicherlich eine gute Einsteigervariante, denn es gibt quasi keine “Anforderungen”, die erfüllt werden müssen. Wer will, der kann sich auch einfach nur zu einem Drink an die Bar setzen und das Treiben einfach beobachten. Der Eintritt ist oft nicht so teuer, wie in den “spezialisierten” Clubs.

Wo finde ich den richtigen Club für mich oder uns?
Das ist gar nicht mal so schwer. Die meisten der Clubs haben gute Internetseiten und geben sich Mühe, sich in einem guten Licht zu zeigen. Man kann Fotos der Räumlichkeiten Einsehen und teilweise auch Bilder von bereits stattgehabten Veranstaltungen durchschauen. So bekommen Sie einen Eindruck nicht nur von der Örtlichkeit, sondern auch von den Menschen, die dort angetroffen werden.
Einige Clubs bieten auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten Führungen und Schnupperabende für interessierte Neulinge an. Dies lohnt sich wirklich, denn Sie merken schnell, ob Sie sich in den Räumlichkeiten wohlfühlen, oder ob es Ihnen nicht so ganz geheuer ist. Außerdem können die Betreiber Sie schon einmal mit den Clubregeln bekannt machen.

Spanner und ungebetene Gäste – heute nicht mehr erwünscht!
Besonders Singlefrauen, die allein einen Swingerclub besuchen, möchten sicherlich nicht von allzu aufdringlichen Männern belästigt werden. gut, dass es in sehr vielen guten(!) Clubs diesbezüglich Regeln gibt. Singlemänner müssen meist deutlich mehr Eintritt zahlen, als Singlefrauen oder Paare. Dies hält unerwünschte Spanner meist schon ab. Dann gibt es bei den meisten Veranstaltungen eine Altersbeschränkung – zum Beispiel Partys nur für Leute von 20 bis 35. In den guten Clubs stehen auch Securityleute parat, die sich darum kümmern, dass Belästigungen oder Schlimmeres vermieden wird. Falls Sie sich also unangenehm belästigt fühlen, sprechen Sie es gleich laut an – es gibt genügend Menschen um Sie herum, die helfen können.

Wie sollte ich mich auf den Abend vorbereiten?
Schauen Sie sich auf der Homepage des Clubs um, den Sie besuchen wollen. Oft gibt es dort einen Dresscode mit einigen Tipps zu Outfit und generellem Erscheinungsbild.
In vielen Clubs wird ein gediegen-aufregendes Outfit vorgeschlagen. Damit ist gemeint, sich zwar aufreizend und interessant, aber nicht so zu kleiden, dass man anderen Gästen negativ auffallen könnte.
Für Frauen empfiehlt sich meist ein schönes Unterwäsche Set, entweder mit Babydoll oder einer Tunika aus Seide oder Spitze darüber. Dazu gehen High Heels natürlich immer, auch Overknee-Stiefel passen gut und sind ein echter Hingucker.
Männer sollten es nicht allzu unbedeckt halten – ein String muss nicht unbedingt sein. Eher empfiehlt sich eine Schwarze Jeans oder Lederhose, auch schwarze, enge Boxershorts können sehr gut aussehen. Der Oberkörper darf gern frei sein, vor allem, wenn er in guter Form ist.
Die Grundregel eines jeden Outfits ist natürlich, dass es dem Träger oder der Trägerin steht und Sie sich darin wohlfühlen. Also lieber etwas mehr Kleidung tragen und dafür ein gutes Selbstgefühl haben, als dass Sie sich zu nackt oder verkleidet vorkommen und den Abend gar nicht genießen können.
Sind Sie auf dem Weg zu einer Mottoparty, dann ist es natürlich angebracht, das Outfit auf das jeweilige Motto abzustimmen. Aber auch hier müssen Sie nichts tragen (oder nicht tragen) in dem Sie sich unwohl fühlen.

Wie verhalte ich mich am besten?
Am besten ganz entspannt. Ja, wenn dies Ihr erstes Mal in einem Swingerclub ist, dann sind Sie sicher etwas aufgeregt und wissen noch nicht, was Sie so erwartet. Gehen Sie dem Besuch wirklich relaxt entgegen und freuen Sie sich einfach drauf. Sehen Sie es als neue Erfahrung. Sie können einfach ganz normal hingehen,wie als wenn Sie eine Bar besuchen – alles andere wird sich bald von alleine erklären.
Sie werden sicher merken, dass Sie schnell von anderen Singles oder Paaren angesprochen werden. Wenn für Sie feststeht, dass neben mehr als Smalltalk nichts mit bestimmten Leuten laufen wird, dann dürfen sie es diesen auch sagen. Gängig ist auch der Ampelcode. Haben Sie sich mit jemandem zurückgezogen, dann können Sie mit diesem Farbcode folgendes ausdrücken: Grün: Gäste Willkommen, bitte mitmachen. Gelb: Schauen ja, mitmachen nein. Rot: Wir möchten nicht gestört werden.

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