Weihnachten mit dem Partner, der Familie und dem Ex – Partner? So bringen Sie alles stressfrei unter einen Hut!
Ein entspanntes Weihnachtsfest mit dem Partner und der Familie – wer wünscht sich das nicht? Doch manchmal wird dann so viel geplant, dass alle an Heiligabend mehr oder weniger geschafft sind und Weihnachten zu einem grandiosen Flop wird. So soll es natürlich nicht enden.
Noch schwieriger wird es, wenn neben einem neuen Partner noch ein Ex – Partner mit im Boot ist, der die Kinder sehen will. Schwiegereltern, eigene Eltern, Geschwister, Onkel, Tanten… manchmal fragt man sich tatsächlich, wie man alles unter einen Hut bekommen soll, ohne daran zu verzweifeln. Oben drauf kommen noch Weihnachtsgeschenke, die besorgt werden wollen.
Doch die Devise lautet ja eigentlich „Stille Nacht, heilige Nacht“, oder etwa nicht? So verleben Sie ein entspannteres Weihnachten!
Terminstress an Weihnachten
Um 12 Uhr ist Mittagessen bei den Schwiegereltern angesagt, um 15 Uhr der Weihnachtskaffee bei den eigenen Eltern, abends soll es dann mit der Familie unter dem Tannenbaum rundgehen. Wer nach einem solch stressigen Vormittag abends tatsächlich noch Lust auf Feiern hat, der ist ein echtes Organisationstalent. Partner freuen sich manchmal einfach nur darauf, an Weihnachten Zeit miteinander zu verbringen. Diese Freude verpufft dann ziemlich schnell, wenn es irgendwann nur noch darum geht, dass Tante Hilde rechtzeitig zu ihrem Schweinebraten kommt und dass die Knödel kalt werden. Oft versucht man auch, Dinge zu ändern, scheitert aber daran, dass es „ja immer so gewesen ist!“. Wollen Sie aber wirklich an Weihnachten mal schöne Erinnerungen schaffen, dann ist es vielleicht doch besser, wenn Sie Ärger riskieren, sich aber dafür endlich mal durchsetzen.
Weihnachten mal nur mit dem Partner allein feiern
Kinderlose Paare haben manchmal den Wunsch, Weihnachten einfach nur zu zweit zu verbringen und dabei komplett ungestört zu sein. Das verwirrt wiederum die beiden Familien, die manchmal denken, dass Paare ohne Kinder doch auch mit den Eltern feiern können. Lösen Sie dieses Problem zum Beispiel so: Buchen Sie einen Urlaub mit dem Partner.
Sie sind unwiederbringlich unterwegs, haben vielleicht kein W-Lan und telefonieren im Ausland ist teuer – Sie werden also garantiert eine ruhige und entspannte Zeit verbringen.
Auf Nachfragen können Sie einfach sagen, dass Sie sich dieses Geschenk gegenseitig gemacht haben. Alternativen sind zum Beispiel auch, zu sagen, dass der Urlaub über die Feiertage besonders günstig war. Oder Sie sind einfach ehrlich und sagen, dass sie einfach mal Lust darauf hatten, an Weihnachten etwas ganz anderes zu machen.
Die Feierlichkeiten zuhause können Sie problemlos nachholen – im Januar ist genug Zeit. So entschleunigen Sie die stressige Weihnachtszeit und legen ein paar schöne Stunden mit der Familie in den oft sehr grauen und tristen Januar.
Weihnachten mit Ex – Partner - Ärger vorprogrammiert?
Ist zum Beispiel bei Patchworkfamilien ein Ex – Partner im Spiel, mit dem der Partner oder man selbst gemeinsame Kinder hat, dann wird Weihnachten oft ein schwieriger Balanceakt für alle Beteiligten. Die Kinder wünschen sich oft, dass alle zusammen feiern. Das ist gerade noch möglich, solange die Ex – Partner und die aktuellen Partner sich nach einer Trennung oder Scheidung in die Augen sehen können, trotzdem einfach eine oft sehr unentspannte und unangenehme Situation.
Entweder trennen Sie Weihnachten mit den Kindern und dem Ex – Partner und Weihnachten mit dem jetzigen Partner ganz klar, oder Sie müssen zusammen feiern. Für die meisten Menschen ist die getrennte Variante einfacher. Hier verbringen Sie einige Stunden (z.B. den Nachmittag) mit den Kindern und dem Ex – Partner, abends ziehen Sie sich dann mit Ihrem Partner in Ruhe nach Hause zurück.
Das erste gemeinsame Weihnachten mit dem neuen Partner
Das erste Weihnachten, das man gemeinsam mit einem neuen Partner verbringt ist oft für ein Paar ein spannender Tag. Langzeit Singles, die nach langer Zeit wieder einen Partner haben, haben viele Jahre lang relativ „einsame“ Weihnachten verlebt, nun gibt es endlich wieder ein „Fest der Liebe“ mit einem Menschen, in den man sich verliebt hat. Eine tolle Gelegenheit, um eine wunderschöne Zeit zu zweit mit dem Partner zu verbringen. Setzen Sie jedoch nicht allzu viele hohe Erwartungen auf den Weihnachtsabend. Sie beide haben immer noch Verpflichtungen gegenüber Ihren Familien. Wenn Sie erst frisch zusammen sind, ist es vielleicht auch nicht unbedingt angebracht, gleich mit den jeweiligen Familien gemeinsam zu feiern. Nehmen Sie sich auf jeden Fall Zeit, die Sie nur zu zweit verbringen. Den Nachmittagskaffee oder das Mittagessen können Sie ja bei Ihren jeweiligen Familien verbringen. Oder Sie gehen am 1. Weihnachtstag getrennte Wege und besuchen dann Ihre Familien. Dann haben Sie für alle genug Zeit und es kommt keiner zu kurz.
Haben Sie zu unrealistische Erwartungen, dann werden Sie vermutlich enttäuscht werden und behalten das Weihnachten, auf das Sie sich so lange gefreut haben, in trauriger Erinnerung.
Geschenkewahnsinn
Wie finde ich bloß für jeden das richtige Geschenk? Dieser Gedanke quält manche von uns sogar schon im Oktober, wenn die ersten Schokoweihnachtsmänner Einzug in den Supermarkt halten. Kurz vor dem 24. Dezember wird es dann richtig eng – was schenke ich bloß meinem Partner?
Manchmal ist die Lösung ganz einfach – sprechen Sie drüber. Ein Geschenk ist nur dann schön, wenn der Beschenkte etwas damit anfangen kann. Es muss auch nicht wahnsinnig teuer sein, denn Liebe misst sich sicherlich nicht am Preis eines Geschenkes.
Besonders, wenn Sie gerade frisch mit einem neuen Partner zusammen sind, sollten Sie es mit dem Weihnachtsgeschenk nicht gleich übertreiben. Sie kennen sich vielleicht noch gar nicht so gut, um wirklich zu wissen, was dem anderen eine Freude bereitet. Finden Sie vorher einfach mal vorsichtig heraus, in welchem finanziellen Rahmen der Partner Ihr Geschenk ansiedeln möchte und kaufen Sie etwas aus einer ähnlichen Preiskategorie. (Natürlich im Rahmen des Möglichen!)
Selbst gemachte Geschenke sind natürlich immer noch der Romantik-Booster Nummer 1, solange es nicht gerade gestrickte Socken sind. Wenn Sie also wirklich sehr kreativ begabt sind, dann steht einem selbst gemachten Geschenk gar nichts im Wege. Bringen Sie nur mit Ach und Krach etwas zu Stande, dann kaufen Sie lieber.
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